Wie viel Öffentlichkeit verträgt das Private?: Unterschied zwischen den Versionen

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Der zweite Schritt dient dem Klärungs- und Informationsbedarf der SuS. Um Argumentieren zu können, müssen sich die SuS Wissen über das Thema aneignen. Die SuS erhalten Leitfragen sowie einen journalistischen Text und erstellen arbeitsteilig eine 20-minütigen Powerpoint-Präsentation. Folgenden Aspekte sollen dabei erarbeitet werden:
SuS erhalten Leitfragen und journalistischen Text
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Vor- und Nachteile der Selbstdarstellung für die Nutzer, Konsequenzen für die eigene Nutzung
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*'''Selbstdarstellung:''' Vor- und Nachteile der Selbstdarstellung für die Nutzer, Konsequenzen für die eigene Nutzung
Kontakt: Vor und Nachteile für Freundschaften und Partnerschaften, konsequenzen für die eigenen Nutzung
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*'''Kontakt:''' Vor- und Nachteile für Freundschaften und Partnerschaften, Konsequenzen für die eigene Nutzung
Fremdverwertung, Vor- und Nachteile der fremdverwertung von Daten, Konsequenzen für die eigene Nutzung
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*'''Fremdverwertung:''' Vor- und Nachteile der Fremdverwertung von Daten, Konsequenzen für die eigene Nutzung
  
Die Präsentation der SuS werden im Plenum vorgestellt und diskutiert.
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Die Präsentationen der SuS werden im Plenum vorgestellt und diskutiert.
  
 
'''Essay'''
 
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Version vom 27. Februar 2012, 11:59 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Torsten Steinhoff Steinhoff, Torsten (2008): Wie viel Öffentlichkeit verträgt das Private? Meinungsbildung zu Online-Netzwerken. In: Praxis Deutsch 5/2008, 44-51.
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Jahrgangsstufe 10-13, Fach Deutsch") keine Angabe
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
keine Angabe folgt

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Kurzbeschreibung

Unterrichtsablauf

Gruppendiskussion

Zu Beginn soll ein offener Erfahrungs- und Meinungsaustausch die SuS in das Thema einführen. In Kleingruppen mit vier- fünf Schülern sollen ausgwählte Profile ausdruckt und in den Unterricht mitgebracht werden. Offen formulierte Fragen sollen die Diskussion in der Gruppe unterstützen. Zum Beispiel:

"Welche Meinung haben Sie zu Schüler-Online-Netzwerken ? Was spricht für, was spricht gegen ihre Nutzung?"

Die gesammelten Pro- und Contra- Argumente werden in Form einer Mind-Map festgehalten.

Gruppenrecherche und -präsentation

Der zweite Schritt dient dem Klärungs- und Informationsbedarf der SuS. Um Argumentieren zu können, müssen sich die SuS Wissen über das Thema aneignen. Die SuS erhalten Leitfragen sowie einen journalistischen Text und erstellen arbeitsteilig eine 20-minütigen Powerpoint-Präsentation. Folgenden Aspekte sollen dabei erarbeitet werden:

  • Selbstdarstellung: Vor- und Nachteile der Selbstdarstellung für die Nutzer, Konsequenzen für die eigene Nutzung
  • Kontakt: Vor- und Nachteile für Freundschaften und Partnerschaften, Konsequenzen für die eigene Nutzung
  • Fremdverwertung: Vor- und Nachteile der Fremdverwertung von Daten, Konsequenzen für die eigene Nutzung

Die Präsentationen der SuS werden im Plenum vorgestellt und diskutiert.

Essay

Im dritten Schritt geht es nun um die persönliche Meinung eines jeden Schülers. Dabei eignet sich das Essay gut zur Entfaltung der eigenen Meinung. (Falls nötig können im Unterricht Aufbau und Merkmale eines Essays besprochen werden) Die SuS sollen beim Schreiben die erarbeiteten Argumente nd Erfahrungen der Recherche und Präsentationen miteinbeziehen.
Aufgabe: "Welche Meinung haben Sie zur Schüler-Online-Netzwerken?"


Debatte

Im letzten Schritt sollen die SuS ihre zuvor schriftlich erarbeitete Meinung in einer mündlichen Debatte zum Ausdrck bringen. In einer offenen Runde sollen die SuS mithilfe eines kurzen und prägnanten Statements aus ihren Texten ihre Meinung vorstellen. So kann zum Abschluss ein gemeinsames meinungsbild entstehen.

Beurteilung

Diesen Abschnitt nur dann integrieren, wenn eine Beurteilung vorhanden ist.