Neue Schriftlichkeit und Deutschunterricht: Unterschied zwischen den Versionen
(→Kurzbeschreibung) |
(→Kurzbeschreibung) |
||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
Jan Eckhoff greift in diesem Artikel die Debatte um die Entwicklung der deutschen Gegenwartssprache wieder auf. | Jan Eckhoff greift in diesem Artikel die Debatte um die Entwicklung der deutschen Gegenwartssprache wieder auf. | ||
Der sprachdidaktisch relevante Konflikt zwischen "Sprachverfall vs. Sparchvaraianten" soll im Unterricht aufgearbeitet werden. | Der sprachdidaktisch relevante Konflikt zwischen "Sprachverfall vs. Sparchvaraianten" soll im Unterricht aufgearbeitet werden. | ||
− | Nach Eckhoff sind sprachstilistische Elemente von Chatkommunikation, wie zum Beispiel Emoticons, eine gute Möglichkeit um die | + | Nach Eckhoff sind sprachstilistische Elemente von Chatkommunikation, wie zum Beispiel Emoticons, eine gute Möglichkeit um die Grundlagen der Semiotik im Deutschunterricht zu vermitteln. |
− | Ein weiteres Augenmerk soll | + | Ein weiteres Augenmerk soll auf die Ziel- und Adressatenbezogenheit gerichtet sein. |
+ | Auch ein Blick auf die Sprachgeschichte sowie die Betrachtung von Chatttexten als ein Sprachwandelphänomen sollten zum Gegenstand des Unterrichts gemacht werden. | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
+ | Eckhoff konzentriert sich auch auf literarische Vorbilder wie beispielsweise Arno Schmidt. Dies soll zum einen eine mittelbare Konfrontation der SuS mit ihrem Schreibstil bewirken und zum anderen Anhaltspunkte für eine eigenen Standpunt der SuS geben, | ||
+ | |||
+ | |||
+ | |||
− | |||
− | |||
chatkommunikation zum gegenstand neuerere germanistik besondere schreibkompetenz vieler jugendlicher =zentrales argument, welches fpür die erschließung von ibk spricht | chatkommunikation zum gegenstand neuerere germanistik besondere schreibkompetenz vieler jugendlicher =zentrales argument, welches fpür die erschließung von ibk spricht | ||
Version vom 30. Januar 2012, 10:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Kurzinformation
AUTOR(EN) | QUELLE |
Jan Eckhoff | Eckhoff, Jan (2008): Neue Schriftlichkeit und Deutschunterricht. Chatprofile im Licht literarischer Sprache. In: Der Deutschunterricht 4/2008, 80-87. |
ZUORDNUNG | UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT |
Fach Deutsch | keine Angaben |
IN DER PRAXIS ERPROBT? | LEHR-/LERNZIELE |
keine Angaben | folgen |
Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee
Kurzbeschreibung
Jan Eckhoff greift in diesem Artikel die Debatte um die Entwicklung der deutschen Gegenwartssprache wieder auf. Der sprachdidaktisch relevante Konflikt zwischen "Sprachverfall vs. Sparchvaraianten" soll im Unterricht aufgearbeitet werden. Nach Eckhoff sind sprachstilistische Elemente von Chatkommunikation, wie zum Beispiel Emoticons, eine gute Möglichkeit um die Grundlagen der Semiotik im Deutschunterricht zu vermitteln. Ein weiteres Augenmerk soll auf die Ziel- und Adressatenbezogenheit gerichtet sein. Auch ein Blick auf die Sprachgeschichte sowie die Betrachtung von Chatttexten als ein Sprachwandelphänomen sollten zum Gegenstand des Unterrichts gemacht werden.
Eckhoff konzentriert sich auch auf literarische Vorbilder wie beispielsweise Arno Schmidt. Dies soll zum einen eine mittelbare Konfrontation der SuS mit ihrem Schreibstil bewirken und zum anderen Anhaltspunkte für eine eigenen Standpunt der SuS geben,
chatkommunikation zum gegenstand neuerere germanistik besondere schreibkompetenz vieler jugendlicher =zentrales argument, welches fpür die erschließung von ibk spricht
Lehr-/Lernziele
Beurteilung
Diesen Abschnitt nur dann integrieren, wenn eine Beurteilung vorhanden ist.