Chat - ein virtuelles Freizeitvergnügen

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Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Reinhard Bock und Frank Grellert Bock, Reinhard; Grellert, Frank (2001): Chat - ein virtuelles Freizeitvergnügen. Eine Unterrichtseinheit zum Erkunden des Kommunikationsmediums Chat.
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Jahrgangsstufe 6-13 keine Angabe
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
keine Angabe folgt

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Kurzbeschreibung

Die Unterrichtseinheit soll es den SuS möglich machen ihre persönlichen Interessen und Problemfelder zu reflektieren. Darüber hinaus soll das Thema 'Chat' witer verteif werden. Die Schwerpunkte sind individuell wählbar.

Lehr-/Lernziele

Folgende Fertigkeiten sollen vermittelt werden:

  • selbständige Teilnahme an einer Chatkonferenz
  • Sammlung von Informationen während einer Chatkonferenz
  • Nutzung einer Chatkonferenz zur Diskussion eines Themas
  • Auswertung der Logininformationen, um das Verhalten der Chatuseer zu systematisieren
  • Reflektion des eigenen Freizeitverhaltens im Hinblick auf eine verantwortliche Nutzung des Internets


Allgemeine Unterrichtsvoraussetzungen

  • LehrerIn sollte über technische Fertigkeiten, die zur Teilnahme an einem Chat erforderlich sind, verfügen.
  • besonderes technisches Wissen ist nicht erfoderlich

Arbeitsschritt 1: Chatservertest

Ziel dieses Arbeitsschrittes ist es erste Erfahrungen auf einem Chatserver zu sammeln, Informationen über die im Chat diskutierten Themen herauszufiltern sowie die Verweildauer der Besucher im Chat zu ermitteln.

Methodisch-didaktische Überlegungen: Bei der Auswahl des Chatsraumes sollte daruaf geachtet werden, dass beim ersten Login möglichst wenige technische Probleme auftreten. Das Ausfüllen von persönlichen Angeben oder Persönlichkeitsproflien beansprucht viel Zeit und sollte aus Datenschutzaspekten nicht zu empfehlen. Der Chatraum sollte deswegen von der Lehrperson ausgewählt werden. SuS können jedoch Vorschläge unterbreiten. Weiterhin wäre es ratsam einen moderierten Chat zu benutzen, um Fehlverhalten zu erkennen und Ermahnen.

Die Wahl des Pseudoyms kann beim ersten Chat von der lehrperson vorgenommen werden, zum Beispiel durch das Ziehen einnes Namens aus einer Lostrommel.

Erste Phase:

  • Brainstorming zum Thema Chatrooms
  • Erfahrungsaustausch

Zweite Phase:

  • selbstständiges Arbeiten der SuS an den Computern
  • Ausfüllen eines Chatservertest
  • Erfahrungsaustausch
  • Herausarbeiten von spezifischen Chatmerkmalen
  • Vergleich von Chatkommunikation und mündlicher Kommunikation

Arbeitsschritt 2: Das Pseudonym- Schutzschild oder Maske?

Ziel dieser Arbeitseinheit ist es, die ersten Erfahrungen mit dem Chat zu systematisieren, insbesondere die Bedeutung der Annahme und Verwendung eines Pseudoyms zu erfassen und kritisch zu hinterfragen. Dabei sollen die SuS die Funktionen von Pseudonymen erlernen, indem sie

  • Pseudonyme auf die personenspezifische Aussagekraft untersuchen
  • Gründe für Zutrauen und Ablehnung bei bestimmten Namen fnden
  • Funktionen von Pseudonymen zusammenfassend beschreiben (Schutz, Tarnung, Signalwirkung, indirekte Selbstaussage)

Methodisch- didaktische Überlegungen Die SuS ollen mithilfe eines Chatauszugs einen Fragebogen ausfüllen. Dieser lenkt die Aufmerksamkeit auf die verwedneten Pseudonyme. Die SuS sollen den Pseudonymen vorgegebene Eigenschaften (Geschlecht, Alter Charaktereigenschaft) zuordnen. Durch die unterschiedlichen Empfindungen und Wertungen zu den jeweiligen Pseudonymen, erkennen die SuS den virtuellen Charakter der Pseudonyme. Dadurch wird die Scheinwelt verdeutlicht, was besonders die Vor- und Nachteile eines Chats noch einmal betont.

In einer abschließende Zusammenfassung sollte den SuS deutlich werden, dass Pseudoyme wahre Identitäten verdecken und schützen, aber auch Siganle über Vorlieben ihrer Erfinder informieren.

Abreitsschritt 3: Wir chatten zu einem Thema

Arbeitsschritt 4: Chatsucht- was ist das?

Beurteilung

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