Derman wird widernas: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Unterrichtsmodell geht auf die Unterschiede sowie die Gliederung gesprochener und geschriebener Sprache ein. 
keine makierung von wortgrenzen in gesprochener sprache
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Im Unterschied zur gesprochenen Sprache gibt die geschriebene Sprache lediglich Hinweise auf die Betonung.
besonderheiten gesprohener Sprache
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*weist keine Gliederung in Wörtern auf
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*rhythmisch-prosodisch gegliedert
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*besteht aus einer FOlge vonb SIlebn
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betonte Silbe (Element eines Informationsträgers)trägt den Satzkzent
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wie kommt man zu den wortgrenzen? wortgrenzen müssen erlernt werden
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Geschriebene Sprache hingegen gibt lediglich Hinweise auf die Betonung.
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Diese Mittel lassen sich in verschiedenen Texten in unterschiedlicher Form wiederfinden.
Das Modell sieht vor den SuS drei verschieden Texte, wie zum Beispiel selbstgeschriebene Texte von Erstklässlern, ein mittelalterlicher Rechtstext und ein Chatauszug, zu geben.  
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Das Modell sieht vor, dass die SuS drei unterschiedliche Texte, wie zum Beispiel selbstgeschriebene Texte von Erstklässlern, ein mittelalterlicher Rechtstext und ein Chatauszug, erhalten.  
Diese sollen zunächste auf Abweichungen von gegenwärtigen orthogragischen Normen untercht werden, um dann in einem weitern Schritt über die Motivation der Getrennt- und Zusammenschreibung zu diskutieren.
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Diese sollen zunächste auf Abweichungen von gegenwärtigen orthogragischen Normen untersucht werden, um dann in einem weiteren Schritt über die Motivation der Getrennt- und Zusammenschreibung zu diskutieren.
  
 
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Das Unterrichtsmodell verfolgt drei Intentionen:
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*Unterschiede geschriebener und gesprochener Sprache erkennen.
 
*Unterschiede geschriebener und gesprochener Sprache erkennen.
*orthographischen Wissen über die Getrennt- und Zusammenschreibung aufbauen.
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*orthographisches Wissen über die Getrennt- und Zusammenschreibung aufbauen.
*erkenne, dass Schrift keine Abbildung gesprochener Sprache ist.
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*erkennen, dass Schrift keine Abbildung gesprochener Sprache ist.
 
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Diesen Abschnitt nur dann integrieren, wenn eine Beurteilung vorhanden ist.
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2012, 12:42 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Doris Tophinke & Christa Röber-Siekmeyer Tophinke, Doris; Röber-Siekmeyer, Christa (2001): DERMAN WIRD WIDERNAS - Gliederungen in Gesprochenen und Geschriebenen. In: Praxis Deutsch 6/2001, 52-56.
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Jahrgangsstufe 11-13 , Fach Deutsch keine Angabe
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
keine Angabe Schrift- und Sprachkompetenzen

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Kurzbeschreibung

Das Unterrichtsmodell geht auf die Unterschiede sowie die Gliederung gesprochener und geschriebener Sprache ein. Im Unterschied zur gesprochenen Sprache gibt die geschriebene Sprache lediglich Hinweise auf die Betonung. Eine Makierung von Einheiten erfolgt in der geschriebenen Sprache mithilfe graphischer Mittel:

  • Absatz
  • Satzzeichen
  • Spatium
  • Buchstabe
  • Großschreibung

Diese Mittel lassen sich in verschiedenen Texten in unterschiedlicher Form wiederfinden. Das Modell sieht vor, dass die SuS drei unterschiedliche Texte, wie zum Beispiel selbstgeschriebene Texte von Erstklässlern, ein mittelalterlicher Rechtstext und ein Chatauszug, erhalten. Diese sollen zunächste auf Abweichungen von gegenwärtigen orthogragischen Normen untersucht werden, um dann in einem weiteren Schritt über die Motivation der Getrennt- und Zusammenschreibung zu diskutieren.

Lehr-/Lernziele

Das Unterrichtsmodell verfolgt drei Intentionen:

Die SuS sollen...

  • Unterschiede geschriebener und gesprochener Sprache erkennen.
  • orthographisches Wissen über die Getrennt- und Zusammenschreibung aufbauen.
  • erkennen, dass Schrift keine Abbildung gesprochener Sprache ist.