Höflichkeitsformen und Höflichkeitsnormen in Internetforen und E-Mails: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Juni 2012, 11:58 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Carmen Spiegel und Ulla Kleinberger Spiegel, Carmen; Kleinberger, Ulla (2011): Höflichkeitsformen und Höflichkeitsnormen in Internetforen und E-Mails. In: Deutschunterricht 2/2011, 34-43.
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Sekundarstufe I und II, Fach Deutsch keine Angaben
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
Nein

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Kurzbeschreibung

" Dank der elktronischen Medien gibt es inzwischen eine große Bndbreite an schriftlichen Kommunikationsmöglichkeiten- mit teilweise varrierenden Kommunikationsbedinungen. Untersuchungen zur Jugendsprahe aus der Gesprächsforschung wie z.B. Hartung 2000 haben gezeigt, dass Jugendliche in der Peer-Kommunikation andere Höflichkeitsformen praktizieren als allgemein gesellschaftlich erwartet wird. " (S.34)

"ES macht Sinn, im Deutschunterricht zu klären, wie eine höfliche Mail aussehen soll, bzw. was beispielsweise in einer höflichen Mail erwartet wirdbzw. erwartet werden kann. Es gibt durchaus indizien dafür, dass so manche Schüler/innen, bekämen sie ihre eigene Mail, diese als unangemssen einschätzen würden." (S.41)


beschreibung von höflichkeitsformen und höflichkeitsnormen

normen= verhaltenserwarteungen innnerhalb einer bestimmten sozialen grupper formen= möglichkeiten der alisierung der normen

unterscheidung von höflichkeits

  • elementare h (begrüßung anrede grußworte, aus der brief kommunikation vertraut
  • kodifizierte (entspicht im Netz der Netiquette)
  • reflektierte h (gehen über höfli hinaus zb lob, aufmunterung , nbesonders liebenswürdig

(Unterscheidung nach Haferlan und Paul, 1996) abhängig on kulur, epoche uund adressatengruppe, faktor medium



höflichkeiten in foren

  • eigenstüändige etablierung von formen, je nach forum

höflichkeit in emails

  • orientieren sich am bekanntheitsgrad , einschätzung des adressaten, am kommunikatiisnauslöser orientiereung am textmuster brief vorkommen von akronymen mfG

stil in der netzkommunikation orientiereung an vorherigen beiträgen, indirekte regelung durch die beiträger/innen

material für den unterricht

Vorschläge für die Thematisierung im Unterricht

  • Themenfokusierung der Betreffzeilen in E-Mails
  • Wortvergleiche von Ausdrücken
  • Austauchproben mit Modalverben (können,sollten, müssen, etc.)
  • Verwendung und Wirkung von Konditionalformen
  • Sensibilisierung für stilistische Feinheiten und den Wortschatz
  • Wahrnehmung von Gefühlen in E-Mails