Lernortkooperation mit Web 2.0: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Projekt zielt darauf ab, die vorhandenen Web 2.0 Kenntnisse und Fähigkeiten der Auszubildenden in den Ausbildungsalltag zu integrieren und  
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Das Projekt zielt darauf ab, vorhandene Web 2.0 Kenntnisse und Fähigkeiten der Auszubildenden in den Ausbildungsalltag zu integrieren und  
web 2.0 zur untestptzung von lehr und lernprozessen in der betrieblichen bildung
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Zentraler Aspekt des Projektes BLIP (Berufliches Lernen im Produktionsprozess) ist die Nutzung des Web 2.0 zur Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen in der betrieblichen Bildung. Dabei werden bereits vorhandene Web 2.0 Kenntnisse und Fähigkeiten der Auszubildenden in den Ausbildungsalltag integriert. Das Forschungsprojekt startete im April 2009 und endete im März 2012.  Mercedes-Benz Werks Mannheim 
  
 
ausbildung in der mercedes benz werk mannheim
 
ausbildung in der mercedes benz werk mannheim
  
forschungprojekt von april 2009  bis märz 2012
 
  
BLIP = Berufliches Lernen im Produktionsprozess
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Ziel dieses Projektes war es eine Lernortkooperation zwischen der Berufsschule, dem Ausbildungsbetrieb und Zuhause zu schaffen. 
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lerortkoopertaion zwischen berufsschule und betrieb und zu hause und beruflicher ausbildung  
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und beruflicher ausbildung  
  
  

Version vom 22. August 2012, 10:18 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Britta Beiling, Anne Fleck & Christian Schmid Beiling, Britta; Felck, Anne & Christian Schmid (2012): Lernortkooperation mit Web 2.0- ein neues Mittel für eine alte Herausorderung? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 3/2012, 14-17.
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Berufsbildende Schulen Forschungsprojekt mit einem Umfang von 3 Jahren
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
Ja folgt

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Das Projekt

Der didaktische Ansatz

Zentraler Bestandteil des Projektes ist es, dass die Auszubildenden ihre Aufgaben über die BLIP-Lernplattform sowohl von den Lehrkräften der Berufschule als auch von den Ausbildern zugewiesen bekommen.

Dabei sollen die Lerninhalte erarbeitet und reflektiert werden. Die Aufgaben fördern das kreative Denken der Auzubildenden.

Die Aufgaben und Fragen beziehen sich nicht nur auf Fachwissen, sondern sollen auch die fachliche, methodische, soziale und personale Kompetenzen der Auszubildenden stärken. Die Lernaufgaben beziehen sich auf das Modell der vollständigen Handlung. Dazu gehören die Phasen Informieren, Planen, Entscheiden, Handeln, Kontrollieren und Bewerten.

Neben den fachlichen und sozialen Kompetenzen schult das Projekt auch die Medienkompetenz der Auszubildenden. Unternehmen und Betrieben erwarten einen kompetenten Umgang mit Medien und Computern. Deswegen sind bei dem Projekt Kompetenzen wie Mediennutzung, Mediengestaltung und Medienpartizipation von großer Relevanz.

Beurteilung

Im Rahmen des Projektes haben 140 Jugendliche sowie sechs Lehrkräfte/ Ausbilder die Lernplattform erprobt. Bei einer anschließenden Evaluation wurden sie zu ihren Erfahrungen mit der Lernplattform befragt. Als Poistiv wurden dabei folgende Aspekte bewertet:

  • Möglichkeit der Vergabe von Lernaufgaben
  • lerortübergreifende Kommunikation
  • Nutzug medialer Lernmöglichkeiten


"Wir finden die BLIP-Plattform deshalb gut, weil man von überall aus darauf zugreifen kann. Man steht mit Kollegen in Verbindug und kann bei Fragen im Diskussionsforum über Lösungen diskutieren und bekommt hier neue Anregungen."

Furkan Kidik und Hüseyin Güngör, Auszubildende aus dem ersten Ausbildungsjahr