Brauchwiki- Bräuche online dokumentieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schülerinnen und Schüler wählen einen Brauch aus ihrer Region. In Kleingruppen informieren sie sich in verschiedenene Medien zu ihrem Brauch. In einem weiteren Schritt sollen sich die SuS Methoden überlegen, um den Brauch wissenschaftlich aufzuarbeiten. Mögliche Vorgehensweisen wären.
 
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Haben die Schülerinnen und Schüler ausreichend Informationen gesammelt, beginnen sie mit dem gemeinsamen Verfassen des Artikelm im brauchwiki.
 
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brauch aus der eigenen heimat näher zu durchleuchten und wissenschaftlich zu hinterfragen  
 
brauch aus der eigenen heimat näher zu durchleuchten und wissenschaftlich zu hinterfragen  

Version vom 16. August 2012, 09:36 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Michael Jordan Jordan, Michael (2012): brauchwiki- Bräuche online dokumentieren. In: Deutschunterricht 4/2012, 45-49. (www.brauchwiki.de)
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
ab Jahrgangsstufe 9, Fächer Deutsch und Geschichte unterschiedlich
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
keine Angaben Kreativität, Kommunikationsfähigkeit, Selbstständigkeit, Medienkompetenz

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Kurzbeschreibung

" www.brauchwiki.de ermöglicht es interessierten Nutzerinnen und Nutzern, Artikel über Bräuche auf der ganzen Welt zu dokumentieren. Es dient hier als Biepsiel dafür, wie Schüler in Deutschland produktiv mit einem Wiki arbeiten können." (S.45)

Mit seinem Projekt www.brauchwiki.de möchte Michael Jordan traditionellen Bräuchen mit neuen digitalen Medien in Verbindung bringen.

Ziel dieses Projektes ist es die Schülerinnen und Schüler für die Textproduktion zu sensibilisieren und sie in die Rolle von Heimatforschern zu versetzen.


Dem extra für das brauchwiki entwickelte Avatar Dr. Brauch können online Fragen rund um das Thema Brauchtum gestellt werden. Um einen wissenschaftlichen Standard bei der Beantwortung der Fragen sowie den Artikeln zu gewährleisten, werden die Antworten und Texte von einer Redaktion, bestehend aus Volkskunderlerinnen und Volkskundlern vefasst und geprüft.

Das Wiki soll dabei nicht als reine Datenbank genutzt werden, sondern interaktiv bearbeitung von webquest erläuterung des webquest vorgehens schülerinnen und schüler in der rolle von heimatforschern

Unterrichtsablauf

Die Schülerinnen und Schüler wählen einen Brauch aus ihrer Region. In Kleingruppen informieren sie sich in verschiedenene Medien zu ihrem Brauch. In einem weiteren Schritt sollen sich die SuS Methoden überlegen, um den Brauch wissenschaftlich aufzuarbeiten. Mögliche Vorgehensweisen wären.

Haben die Schülerinnen und Schüler ausreichend Informationen gesammelt, beginnen sie mit dem gemeinsamen Verfassen des Artikelm im brauchwiki. über brauch einen artikel schreiben brauch aus der eigenen heimat näher zu durchleuchten und wissenschaftlich zu hinterfragen ergebnisse in einer postersession präsentieren forschungsteam mit je drei mitgliedern nutzen der kommentarfunktion dokumentieren des vorgehen sin einem forschungstagebuch

feste bräuche traditionen in europa Zusammenarbeit mit der Universität Augsburg, genauer mit dem Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde (vertreten durch Dr. Margaretha Schweiger-Wilhelm) und dem Institut für Medien- und Bildungstechnologie (vertreten durch Dr. Ulrich Fahrner).

Technische Hintergründe

Das Projekt basiert auf der Wiki-Software MediaWiki, die auch von der Online-Enzyklopädie Wikipedia genutzt wird. Das brauchwiki enthält zusätzliche Tools wie zum Beispiel Geotagging oder eine Zeitleiste zu aktuellen Bräuchen. Für ein grafisches Highlight sorgt der extra entwickelte Avatar Dr. Brauch.

Lehr-/Lernziele

Die Schülerinnen und Schüler

  • setzen sich mit den Bräuchen ihrer Heimatregion auseinander und reflektieren dabei kritisch ihr eigenes Freizeitverhalten;
  • nutzen das Web 2.0 nicht nur zur selbstständigen Recherche, sondern auch zur kollaborativen Textproduktion;
  • erfassen durch die aktive Arbeit an Wikiartikeln das Zusammenspiel von Layout und Text;
  • analysieren die Wirkungsmechanismen sowie die Potenziale und Risiken des Web 2.0;
  • erwerben in der Gruppenarbeit zahlreiche Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Selbstständigkeit und Kommunikationsfähigkeit.