E-Learning in Schule und Unterricht: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kurzinformation==
 
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| Oliver Ruf
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| Nicola Würffel
| Ruf, Oliver (2010): '''Digitales Schreiben - Literatur 2.0 in der Praxis.''' In: Deutschunterricht 3/2010, 47-51.  
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| Würffel, Nicola (2011): '''E-Learning in Schule und Unterricht. Teil 1: Eine mediendidakitische Annäherung.''' In: www.schulmagazin5-10.de, 3/2011, 55-58.  
 
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| Klassenstufen 7-10
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| ca. 10 Stunden
 
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| keine Angabe
 
| keine Angabe
| "Netzliteratur" und virtuellen Literaturbetrieb kennen lernen, Kreatives Schreiben im Netz
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| ...
 
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==Kurzbeschreibung==
 
==Kurzbeschreibung==
  
Podcasts, Blogs und Wikis faszinieren die SuS im Gegensatz zur Benutzung "alter" Medien.
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In diesem Konzept soll erläutert werden, was genau E-Learning ist und wie es in der Schule zum Einsatz kommen kann. Grundlegende Aspekte wann E-Learning sinnvoll ist und welche Vor- und Nachteile es gibt werden in dem ersten Teil -"Eine mediendidaktische Annäherung"- des zweiteiligen Artikels, angesprochen.
Dieses intermediale Unterrichtskonzept für die Sekundarstufe I soll mithilfe digitaler Schreibverfahren diese Diskrepanz verringern. Die Unterrichtsidee will den SuS den Zugang zur Literatur 2.0 näher bringen und die Besonderheiten an dieser Literatur deutlich machen. Auch die Struktur des virtuellen Literaturbetriebes soll in der folgenden Unterrichtseinheit diskutiert werden. Zum Ende der Reihe soll das Kreative Schreiben der SuS in Form einer Wiki-Geschichte gefördert werden. Dies ermöglicht es den SuS sich mit dem Produktionsprozess von Literatur auseinanderzusetzen.<br/><br/>
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Definition:
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E-Learning bezeichnet eine computergestützte Lernform. Sowohl Lehrpersonen die zu ihrer Unterrichtsvorbereitung das Internet nutzen als auch SuS die für Recherchezwecke Internetanwendung nutzen,"gehören" zum E-Learning. Ebenfalls E-Mail-Kommunikation zwischen Lehrpersonen und SuS sowie PowerPoint-Präsentationen und die Nutzung von CD-ROMs im Unterricht "gehören" zu der computergestützten Lernform.
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Nach Rolf Schulmeister, Forscher zum Thema des computergestützten Lernens, werden verschiedene E-Learning-Formen unterschieden:(Hochschulkontext)
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*Präsenzversanstaltungen, die mit Internet-Materialien arbeiten
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*Veranstaltungen bei denen internetgestützte Kommunikationformen (E-Mail, Chat, Foren, etc.) angewendet werden
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*Abwechslung von Präsenzunterricht und virtuellem Unterricht/Tutorien
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*reine Online-Kurse/Online-Selbststudium
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Funktionen:
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*Informationen zugänglich machen
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*Daten austauschbar machen
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*asynchrone und synchrone Kommunikation und Kooperation ermöglichen
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E-Learning-Szenarien übertragen auf den Unterricht in der Schule:
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*Präsenzunterricht ergänzt durch den Einsatz des Internets
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**Umsetzung einfach
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**Computer müssen nicht zwangsläufig in der Schule zur Verfügung stehen, es ist ausreichend wenn die SuS zu Hause Zugang zum Internet haben
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***Realisierungsformen:
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****SuS recherchieren Informationen im Internet
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****Erweitern von Fähigkeiten und Kenntnissen durch das Bearbeiten von CD-ROMs oder Internetlernmaterialien
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****Nutzen von Online-Wörterbüchern
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*Präsenzunterricht ergänzt durch stärker gewichtete Online-Komponenten besonders durch internetgestützte Kommunikationswerkzeuge
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==Lehr- und Lernziele==
 
==Lehr- und Lernziele==
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'''Kompetenzen:'''
 
'''Kompetenzen:'''
 
*Medienkompetenz
 
*Medienkompetenz
*Werke der "Netzliteratur" kennen lernen
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*Strukturen des virtuellen Lietarturbetriebs kennen lernen
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*gemeinsames Schreiben eines Wiki-Textes
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*Kriterien und Methoden zur Überarbeitung von Texten entwickeln<br/>
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==Vorstellung der Unterrichtsidee==
 
==Vorstellung der Unterrichtsidee==
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'''Einstieg'''  
 
'''Einstieg'''  
*mehrschrittige Ampelabfrage zur Medienkommunikation
 
*Mediennutzungswandel Generation Schüler, Eltern, Großeltern<br/><br/>
 
 
'''multimedialer Literaturbetrieb'''
 
*Internet-Stunde um den Zugang zu einem Beispiel der Literatur 2.0 zu vermitteln
 
*eigentverantwortliche Erschließung der SuS durch angeleitete google-Suche
 
*Podcast-Roman als Aufhänger für die Erarbeitung multimedialer Aspekte
 
*Intentionen und Eigenarten der Literatur 2.0
 
*Entstehungsprozess eines Blog-Romans
 
*multimediale Bedingungen unter denen ein Autor schreibt und unter denen ein Verlag Literautr veröffentlichen und vermarkten muss<br/><br/>
 
 
'''Kreatives Schreiben 2.0'''
 
*Funktionsweise des Wikis und Vorstellung des Schreibprojektes
 
*eigene Wiki-Geschichten<br/><br/>
 
 
'''öffentliches Kunstwerk'''
 
*Online-Veröffentlichung der Wiki-Geschichten<br/><br/>
 
  
 
Das Unterrichtskonzept enthält ausgearbeitete Materialien mit Aufgabenstellungen zu den einzelnen Unterrichtsschritten.<br/>
 
Das Unterrichtskonzept enthält ausgearbeitete Materialien mit Aufgabenstellungen zu den einzelnen Unterrichtsschritten.<br/>
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Vorzüge:
 
Vorzüge:
*Medienerziehung auf handlungs- und produktionsorientierter Ebene
+
*
*hohe Motivation der SuS
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*durch Veröffentlichung der Wiki-Texte erfährt die Schreib-Leistung der SuS hohen Grad an Anerkennung
+
  
 
Nachteile:
 
Nachteile:
*technische Voraussetzungen notwendig (PC, Internet)
+
*

Aktuelle Version vom 22. August 2012, 13:37 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Nicola Würffel Würffel, Nicola (2011): E-Learning in Schule und Unterricht. Teil 1: Eine mediendidakitische Annäherung. In: www.schulmagazin5-10.de, 3/2011, 55-58.
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Klassenstufen ca. 10 Stunden
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
keine Angabe ...

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Kurzbeschreibung

In diesem Konzept soll erläutert werden, was genau E-Learning ist und wie es in der Schule zum Einsatz kommen kann. Grundlegende Aspekte wann E-Learning sinnvoll ist und welche Vor- und Nachteile es gibt werden in dem ersten Teil -"Eine mediendidaktische Annäherung"- des zweiteiligen Artikels, angesprochen.

Definition: E-Learning bezeichnet eine computergestützte Lernform. Sowohl Lehrpersonen die zu ihrer Unterrichtsvorbereitung das Internet nutzen als auch SuS die für Recherchezwecke Internetanwendung nutzen,"gehören" zum E-Learning. Ebenfalls E-Mail-Kommunikation zwischen Lehrpersonen und SuS sowie PowerPoint-Präsentationen und die Nutzung von CD-ROMs im Unterricht "gehören" zu der computergestützten Lernform.

Nach Rolf Schulmeister, Forscher zum Thema des computergestützten Lernens, werden verschiedene E-Learning-Formen unterschieden:(Hochschulkontext)

  • Präsenzversanstaltungen, die mit Internet-Materialien arbeiten
  • Veranstaltungen bei denen internetgestützte Kommunikationformen (E-Mail, Chat, Foren, etc.) angewendet werden
  • Abwechslung von Präsenzunterricht und virtuellem Unterricht/Tutorien
  • reine Online-Kurse/Online-Selbststudium

Funktionen:

  • Informationen zugänglich machen
  • Daten austauschbar machen
  • asynchrone und synchrone Kommunikation und Kooperation ermöglichen

E-Learning-Szenarien übertragen auf den Unterricht in der Schule:

  • Präsenzunterricht ergänzt durch den Einsatz des Internets
    • Umsetzung einfach
    • Computer müssen nicht zwangsläufig in der Schule zur Verfügung stehen, es ist ausreichend wenn die SuS zu Hause Zugang zum Internet haben
      • Realisierungsformen:
        • SuS recherchieren Informationen im Internet
        • Erweitern von Fähigkeiten und Kenntnissen durch das Bearbeiten von CD-ROMs oder Internetlernmaterialien
        • Nutzen von Online-Wörterbüchern
  • Präsenzunterricht ergänzt durch stärker gewichtete Online-Komponenten besonders durch internetgestützte Kommunikationswerkzeuge


Lehr- und Lernziele

Kompetenzen:

  • Medienkompetenz

Vorstellung der Unterrichtsidee

Einstieg

Das Unterrichtskonzept enthält ausgearbeitete Materialien mit Aufgabenstellungen zu den einzelnen Unterrichtsschritten.

Beurteilung

Vorzüge:

Nachteile: