E-Learning in Schule und Unterricht: Unterschied zwischen den Versionen

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In diesem Konzept soll erläutert werden, was genau E-Learning ist und wie es in der Schule zum Einsatz kommen kann. Grundlegende Aspekte wann E-Learning sinnvoll ist und welche Vor- und Nachteile es gibt werden in dem ersten Teil -"Eine mediendidaktische Annäherung"- des zweiteiligen Artikels, angesprochen.
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E-Learning bezeichnet eine computergestützte Lernform. Sowohl Lehrpersonen die zu ihrer Unterrichtsvorbereitung das Internet nutzen als auch SuS die für Recherchezwecke Internetanwendung nutzen,"gehören" zum E-Learning. Ebenfalls E-Mail-Kommunikation zwischen Lehrpersonen und SuS sowie PowerPoint-Präsentationen und die Nutzung von CD-ROMs im Unterricht "gehören" zu der computergestützten Lernform.
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Nach Rolf Schulmeister, Forscher zum Thema des computergestützten Lernens, werden verschiedene E-Learning-Formen unterschieden:(Hochschulkontext)
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*Präsenzversanstaltungen, die mit Internet-Materialien arbeiten
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*Veranstaltungen bei denen internetgestützte Kommunikationformen (E-Mail, Chat, Foren, etc.) angewendet werden
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*Abwechslung von Präsenzunterricht und virtuellem Unterricht/Tutorien
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*reine Online-Kurse/Online-Selbststudium
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Funktionen:
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*Informationen zugänglich machen
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*Daten austauschbar machen
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*asynchrone und synchrone Kommunikation und Kooperation ermöglichen
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*Präsenzunterricht ergänzt durch den Einsatz des Internets
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**Umsetzung einfach
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**Computer müssen nicht zwangsläufig in der Schule zur Verfügung stehen, es ist ausreichend wenn die SuS zu Hause Zugang zum Internet haben
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***Realisierungsformen:
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****SuS recherchieren Informationen im Internet
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****Erweitern von Fähigkeiten und Kenntnissen durch das Bearbeiten von CD-ROMs oder Internetlernmaterialien
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****Nutzen von Online-Wörterbüchern
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*Präsenzunterricht ergänzt durch stärker gewichtete Online-Komponenten besonders durch internetgestützte Kommunikationswerkzeuge
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==Lehr- und Lernziele==
 
==Lehr- und Lernziele==
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'''Einstieg'''  
 
'''Einstieg'''  
*mehrschrittige Ampelabfrage zur Medienkommunikation
 
*Mediennutzungswandel Generation Schüler, Eltern, Großeltern<br/><br/>
 
 
'''multimedialer Literaturbetrieb'''
 
*Internet-Stunde um den Zugang zu einem Beispiel der Literatur 2.0 zu vermitteln
 
*eigentverantwortliche Erschließung der SuS durch angeleitete google-Suche
 
*Podcast-Roman als Aufhänger für die Erarbeitung multimedialer Aspekte
 
*Intentionen und Eigenarten der Literatur 2.0
 
*Entstehungsprozess eines Blog-Romans
 
*multimediale Bedingungen unter denen ein Autor schreibt und unter denen ein Verlag Literautr veröffentlichen und vermarkten muss<br/><br/>
 
 
'''Kreatives Schreiben 2.0'''
 
*Funktionsweise des Wikis und Vorstellung des Schreibprojektes
 
*eigene Wiki-Geschichten<br/><br/>
 
 
'''öffentliches Kunstwerk'''
 
*Online-Veröffentlichung der Wiki-Geschichten<br/><br/>
 
  
 
Das Unterrichtskonzept enthält ausgearbeitete Materialien mit Aufgabenstellungen zu den einzelnen Unterrichtsschritten.<br/>
 
Das Unterrichtskonzept enthält ausgearbeitete Materialien mit Aufgabenstellungen zu den einzelnen Unterrichtsschritten.<br/>
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Vorzüge:
 
Vorzüge:
*Medienerziehung auf handlungs- und produktionsorientierter Ebene
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*hohe Motivation der SuS
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*durch Veröffentlichung der Wiki-Texte erfährt die Schreib-Leistung der SuS hohen Grad an Anerkennung
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Nachteile:
 
Nachteile:
*technische Voraussetzungen notwendig (PC, Internet)
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Aktuelle Version vom 22. August 2012, 13:37 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Nicola Würffel Würffel, Nicola (2011): E-Learning in Schule und Unterricht. Teil 1: Eine mediendidakitische Annäherung. In: www.schulmagazin5-10.de, 3/2011, 55-58.
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Klassenstufen ca. 10 Stunden
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
keine Angabe ...

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Kurzbeschreibung

In diesem Konzept soll erläutert werden, was genau E-Learning ist und wie es in der Schule zum Einsatz kommen kann. Grundlegende Aspekte wann E-Learning sinnvoll ist und welche Vor- und Nachteile es gibt werden in dem ersten Teil -"Eine mediendidaktische Annäherung"- des zweiteiligen Artikels, angesprochen.

Definition: E-Learning bezeichnet eine computergestützte Lernform. Sowohl Lehrpersonen die zu ihrer Unterrichtsvorbereitung das Internet nutzen als auch SuS die für Recherchezwecke Internetanwendung nutzen,"gehören" zum E-Learning. Ebenfalls E-Mail-Kommunikation zwischen Lehrpersonen und SuS sowie PowerPoint-Präsentationen und die Nutzung von CD-ROMs im Unterricht "gehören" zu der computergestützten Lernform.

Nach Rolf Schulmeister, Forscher zum Thema des computergestützten Lernens, werden verschiedene E-Learning-Formen unterschieden:(Hochschulkontext)

  • Präsenzversanstaltungen, die mit Internet-Materialien arbeiten
  • Veranstaltungen bei denen internetgestützte Kommunikationformen (E-Mail, Chat, Foren, etc.) angewendet werden
  • Abwechslung von Präsenzunterricht und virtuellem Unterricht/Tutorien
  • reine Online-Kurse/Online-Selbststudium

Funktionen:

  • Informationen zugänglich machen
  • Daten austauschbar machen
  • asynchrone und synchrone Kommunikation und Kooperation ermöglichen

E-Learning-Szenarien übertragen auf den Unterricht in der Schule:

  • Präsenzunterricht ergänzt durch den Einsatz des Internets
    • Umsetzung einfach
    • Computer müssen nicht zwangsläufig in der Schule zur Verfügung stehen, es ist ausreichend wenn die SuS zu Hause Zugang zum Internet haben
      • Realisierungsformen:
        • SuS recherchieren Informationen im Internet
        • Erweitern von Fähigkeiten und Kenntnissen durch das Bearbeiten von CD-ROMs oder Internetlernmaterialien
        • Nutzen von Online-Wörterbüchern
  • Präsenzunterricht ergänzt durch stärker gewichtete Online-Komponenten besonders durch internetgestützte Kommunikationswerkzeuge


Lehr- und Lernziele

Kompetenzen:

  • Medienkompetenz

Vorstellung der Unterrichtsidee

Einstieg

Das Unterrichtskonzept enthält ausgearbeitete Materialien mit Aufgabenstellungen zu den einzelnen Unterrichtsschritten.

Beurteilung

Vorzüge:

Nachteile: