Sprachverfall durch neue Medien?

Kurzinformation

AUTOR(EN)	QUELLE
Tanja Kurzrock	Kurzrock, Tanja (2007): Sprachverfall durch neue Medien? In: Deutschunterricht 4/2007, 40-47.
ZUORDNUNG	UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Klassenstufen 10-13	ca. 12-15 Stunden
IN DER PRAXIS ERPROBT?	LEHR-/LERNZIELE
keine Angabe	...

Kurzbeschreibung

Häufig wird die Behauptung erhoben, dass die neuen Medien, insbesondere ds Internet, den Sprachverfall begünstigen. Die SuS sollen in dem vorliegenden Unterrichtskonzept dieser These nachgehen und aufgrund ihres eigenen Vorwissens und eines sprachtheoretischen Modells eine eigene reflektierte Stellungnahme entwickeln.

Lehr- und Lernziele

Kompetenzen:

• verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation
• Kenntnisse im Bereich der Syntax erweitern
• Sachtexte analysieren
• Sprachvarianten reflektieren
• Kenntnisse und Reflexion der Sprachentwicklung

Vorstellung der Unterrichtsidee

Einstieg

Einstieg

• Brainstorming zum Thema "Sprache"
• Ergebnisse vergleichen und zusammenstellen

• Kommunikationsformen sammeln
  • Alltags- und Unterrichtsgespräche
  • Talkshows
  • E-Mail- und SMS-Kommunikation
  • Chatten
• in welcher Sitation findet die Kommunikation statt? (gleicher Ort, wie viele Beteiligte, öffentlich oder privat?, Themenentwicklung festgelegt oder frei gestaltbar? Beziehung der Gesprächspartner zueinander? Ziele der Kommunikationspartner, über welches Medium wird Kommunikation geführt?, schriftlich/mündlich/nonverbal?,
• mediale und konzeptionelle Mündlichkeit und Schriftlichkeit
• Analyse der drei Ebenen Wörter, Sätze, Texte
• Beispiele: Talkshow-Ausschnitt als Videomitschnitt und Transkription, Sachtext zu einer Literaturepoche, fiktiver Tagebucheintrag

Themen in der Klausur:?

• Faktoren, die die Kommunikation bestimmen
• Untersuchung ausgewählter Kommunikationsformen
• Unterscheidung mediale und konzeptionelle Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit
• Projektarbeit: Sprache in den neuen Medien inkl. Präsentation und Diskussion

Beurteilung

Vorzüge:

Nachteile: