Szenarien für den Einsatz von Lernplattformen - Blended-Learning-Szenarien an allgemeinbildenden Schulen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | **Einstiegsniveau in die Arbeit mit Lernplattformen | ||
+ | **Ablage digitaler Unterrichtsmaterialien | ||
+ | **z.B. Materialsammlung für Klausur, Abitur, etc.<br/><br/> | ||
+ | *unterrichtsergänzende Übungs- und Wiederholungsangebote | ||
+ | **z.B. als eigenständiges freiwilliges Vertiefungsangebot zu einer Unterrichtseinheit<br/><br/> | ||
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+ | **Distance Learning | ||
+ | **im schulischen Lernkontext als Ausnahme zu betrachten | ||
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− | * | + | *eigenes Lerntempo (in einem gewissen Rahmen) |
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Nachteile: | Nachteile: | ||
*technische Voraussetzungen notwendig (PC, Internet) | *technische Voraussetzungen notwendig (PC, Internet) |
Aktuelle Version vom 23. Februar 2012, 12:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Kurzinformation
AUTOR(EN) | QUELLE |
Uwe Klemm | Klemm, Uwe (2011): Szenarien für den Einsatz von Lernplattformen. Blended- Learning-Szenarien an allgemeinbildenden Schulen. In: Computer und Unterricht 83/2011, 18-21. |
ZUORDNUNG | UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT |
in allen Klassenstufen möglich | abhängig vom jeweiligen Konzept |
IN DER PRAXIS ERPROBT? | LEHR-/LERNZIELE |
keine Angabe | abhänig von dem Unterrichtsfach und der jeweiligen Unterrichtssituation |
Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee
Kurzbeschreibung
Das Internet hat sich in den letzten Jahren zum Leitmedium entwickelt, deshalb ist die Idee für das folgende Konzept, schultypische Szenarien unter dem Einsatz von Lernplattformen darzustellen. Um angemessene Szenarien für Schulen zu entwickeln, sollte die jeweilige Einsatzsituation analysiert werden.
Spezifische Bedingungen von Blended Learning an Schulen:
- Kontakt-Lernsituation, Distance Learning nur in Ausnahmefällen sinnvoll
- Wiederverwendbarkeit und Austauschbarkeit von Inhalten durch Orientierung an Lehrplänen
- Unterstützung unterschiedlicher Selbstständigkeitsgrade
- Differenzierte Angebote für unterschiedliche Lerntypen notwendig
- Unterstützung unterschiedlicher Fächer und Altersstufen
- Einstiegsschwellen für Lernende und Lehrende müssen niedrig sein
Die Gestaltung von Blended-Learning-Szenarien ist demnach stark von der jeweiligen Unterrichtssituation abhängig. Deshalb gibt es keine allgemeingültige Empfehlung zur Einbettung in den Unterricht.
Beispiele für grundlegende Einsatzsezenarien von Lernmanagementsystemem (LMS):
- Repositorium unterrichtsbegleitender Materialien (AB, Skripte, etc.)
- Einstiegsniveau in die Arbeit mit Lernplattformen
- Ablage digitaler Unterrichtsmaterialien
- z.B. Materialsammlung für Klausur, Abitur, etc.
- unterrichtsergänzende Übungs- und Wiederholungsangebote
- z.B. als eigenständiges freiwilliges Vertiefungsangebot zu einer Unterrichtseinheit
- z.B. als eigenständiges freiwilliges Vertiefungsangebot zu einer Unterrichtseinheit
- Differenzierungsangebote für leistungshomogene Lerngruppen
- durch Einrichtung von Gruppen innerhalb der Kursräume umsetzbar
- durch Einrichtung von Gruppen innerhalb der Kursräume umsetzbar
- Rückgrat einer Unterrichtseinheit
- Bearbeitung einer in sich geschlossenen Unterrichtseinheit durch die Nutzung einer Lernplattform
- kann zur Balance von Scaffolding und Lernerautonomie beitragen
- vollständige Abdeckung einer Unterichtseinheit
- Distance Learning
- im schulischen Lernkontext als Ausnahme zu betrachten
Praxisbeispiele "Lernplattformen"
Beurteilung
Vorzüge:
- selbstständiges Lernen wird ermöglicht
- eigenes Lerntempo (in einem gewissen Rahmen)
Nachteile:
- technische Voraussetzungen notwendig (PC, Internet)