Szenarien für den Einsatz von Lernplattformen - Blended-Learning-Szenarien an allgemeinbildenden Schulen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lehr- und Lernziele==
 
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'''Kompetenzen:'''
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*Medienkompetenz
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*Werke der "Netzliteratur" kennen lernen
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*Strukturen des virtuellen Lietarturbetriebs kennen lernen
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*gemeinsames Schreiben eines Wiki-Textes
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*Kriterien und Methoden zur Überarbeitung von Texten entwickeln<br/>
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==Vorstellung der Unterrichtsidee==
 
==Vorstellung der Unterrichtsidee==

Version vom 16. Februar 2012, 10:44 Uhr


Inhaltsverzeichnis

Kurzinformation

AUTOR(EN) QUELLE
Uwe Klemm Klemm, Uwe (2011): Szenarien für den Einsatz von Lernplattformen. Blended- Learning-Szenarien an allgemeinbildenden Schulen. In: Computer und Unterricht 83/2011, 18-31.
ZUORDNUNG UMFANG DER UNTERRICHTSEINHEIT
Klassenstufen ca. Stunden
IN DER PRAXIS ERPROBT? LEHR-/LERNZIELE
keine Angabe ...

Zusammenfassung des Unterrichtskonzepts / der Unterrichtsidee

Kurzbeschreibung

Das Internet hat sich in den letzten Jahren zum Leitmedium entwickelt, deshalb ist die Idee für das folgende Konzept, schultypische Szenarien unter dem Einsatz von Lernplattformen darzustellen. Um angemessene Szenarien für Schulen zu entwickeln, sollte die jeweilige Einsatzsituation analysiert werden.


Spezifische Bedingungen von Blended Learning an Schulen:

  • Kontakt-Lernsituation, Distance Learning nur in Ausnahmefällen sinnvoll
  • Wiederverwendbarkeit und Austauschbarkeit von Inhalten durch Orientierung an Lehrplänen
  • Unterstützung unterschiedlicher Selbstständigkeitsgrade
  • Differenzierte Angebote für unterschiedliche Lerntypen notwendig
  • Unterstützung unterschiedlicher Fächer und Altersstufen
  • Einstiegsschwellen für Lernende und Lehrende müssen niedrig sein

Die Gestaltung von Blended-Learning-Szenarien ist demnach stark von der jeweiligen Unterrichtssituation abhängig. Deshalb gibt es keine allgemeingültige Empfehlung zur Einbettung in den Unterricht.

Beispiele für grundlegende Einsatzsezenarien von Lernmanagementsystemem (LMS):

  • Repositorium unterrichtsbegleitender Materialien (AB, Skripte, etc.)
    • Einstiegsniveau in die Arbeit mit Lernplattformen
    • Ablage digitaler Unetrrichtsmaterialien
    • z.B. Materialsammlung für Klausur, Abitur, etc.
  • unterrichtsergänzende Übungs- und Wiederholungsangebote
    • z.B. als eigenständiges freiwilliges Vertiefungsangebot zu einer Unterrichtseinheit
  • Differenzierungsangebote für leistungshomogene Lerngruppen
    • durch Einrichtung von Gruppen innerhalb der Kursräume umsetzbar
  • Rückgrat einer Unterrichtseinheit
    • Bearbeitung einer in sich geschlossenen Unterrichtseinheit durch die Nutzung einer Lernplattform
    • kann zur Balance von Scaffolding und Lernerautonomie beitragen
  • vollständige Abdeckung einer Unterichtseinheit
    • Distance Learning
    • im schulischen Lernkontext als Ausnahme zu betrachten





Lehr- und Lernziele


Vorstellung der Unterrichtsidee

Einstieg

  • mehrschrittige Ampelabfrage zur Medienkommunikation
  • Mediennutzungswandel Generation Schüler, Eltern, Großeltern

multimedialer Literaturbetrieb

  • Internet-Stunde um den Zugang zu einem Beispiel der Literatur 2.0 zu vermitteln
  • eigentverantwortliche Erschließung der SuS durch angeleitete google-Suche
  • Podcast-Roman als Aufhänger für die Erarbeitung multimedialer Aspekte
  • Intentionen und Eigenarten der Literatur 2.0
  • Entstehungsprozess eines Blog-Romans
  • multimediale Bedingungen unter denen ein Autor schreibt und unter denen ein Verlag Literautr veröffentlichen und vermarkten muss

Kreatives Schreiben 2.0

  • Funktionsweise des Wikis und Vorstellung des Schreibprojektes
  • eigene Wiki-Geschichten

öffentliches Kunstwerk

  • Online-Veröffentlichung der Wiki-Geschichten

Das Unterrichtskonzept enthält ausgearbeitete Materialien mit Aufgabenstellungen zu den einzelnen Unterrichtsschritten.

Beurteilung

Vorzüge:

  • Medienerziehung auf handlungs- und produktionsorientierter Ebene
  • hohe Motivation der SuS
  • durch Veröffentlichung der Wiki-Texte erfährt die Schreib-Leistung der SuS hohen Grad an Anerkennung

Nachteile:

  • technische Voraussetzungen notwendig (PC, Internet)